Club Magazin / Ausgabe 1 /  20. März 2022

So entstehen die Kurse in der Handelsplattform

Gemeinsamer Messeauftritt auf der World of Trading

Wie wird der Kurs beim Broker gestellt?

Die größten Banken der Welt, 15-20 an der Zahl, sind für die Preisbildung verantwortlich – Mit diesen 20 Banken arbeitet z.B. unser Partnerbroker GBE brokers zusammen.

Durch eine API-Schnittstelle bei den Banken, kommen dann bei den Market-Makern die Preise an. Kooperiert der Broker mit mehr Banken, ist die Wahrscheinlichkeit für ein besseres Angebot größer.
Im Nachgang wird der beste Preis zusammengetragen/aggregiert und der Handelsplattform und letztendlich dem Kunden weitergegeben.

Damit es ständig aktuelle Kurse gibt, werden Handelsteilnehmer mit der Kursfeststellung beauftragt, das sind die bereits erwähnten Market-Maker. Diese Market-Maker handeln die Werte/Kurse und bieten diese zum bestmöglichen Preis an. Ein hohes Volumen auf der Kauf- oder Verkaufsseite führt wegen der einhergehenden Verunsicherung im Markt eher nicht zu einem anderen Kursverlauf, sondern zu einer höheren Spanne zwischen An- und Verkaufspreis (dem sog. „Spread”).

  1. Der Trader möchte eine bestimmte Transaktion durchführen (z.B. Kauf/Verkauf)
  2. Der Trader stellt bei seinem Anbieter (z.B. Bank, Broker) eine entsprechende Quote-Anfrage
  3. Diese Anfrage wird zum Handelspartner (z.B. Bank, Broker) weitergeleitet oder intern beim Market Maker bearbeitet
  4. Ein Preisvorschlag (Quote) wird gesandt, den der Trader annehmen oder ablehnen kann
  5. Der Handelspartner hat das letzte Wort und entscheidet über Annahme oder Ablehnung

Die richtige Wahl

Um den Börsen-Handel zu betreiben, muss man sich erst einmal klar werden, was man handeln möchte. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten wie z.B. Aktien, ETFs, Indizes, Währungen usw. Hat man sich z.B. für den Währungs-Handel entschieden, sollte man erst einmal einen Broker auswählen. Darauf sollten Sie bei der Broker-Wahl unbedingt achten:
  1. Der Broker sollte in Europa reguliert sein
  2. Achten Sie auf der Webseite auf das Impressum – Gibt es einen festen Firmensitz inkl. Filiale
  3. Können Sie den Firmensitz / Filiale wirklich besuchen oder ist es nur eine Briefkastenfirma
  4. Bietet der Broker deutschsprachigen Support
  5. Welche Preise / Spreads bietet der Broker – Denn die Faustregel ist, je enger die Spreads desto lohnender für Sie!

Ihr nächster Schritt:

Machen Sie sich mit der Handelsplattform MetaTrader4 vertraut – hierzu können Sie sich ein Demokonto beim Broker beantragen und es gibt auch z.B. kostenlose Live-Kurse/Webinare dazu. Schließlich setzten Sie sich auch nicht ins Auto, ohne vorher einen Führerschein zu machen.

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