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14.01.2025

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Christoph Kurze,

Lesezeit: 8 Minuten

Trading in Deutschland – ein internationaler Vergleich

Unterschiede und Chancen. Erfahren Sie alles Wichtige im internationalen Vergleich. Kurz und knackig.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

Trading ist in Deutschland in den letzten Jahren immer populärer geworden. Während vor einigen Jahrzehnten das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren überwiegend professionellen Händlern vorbehalten war, hat sich die Landschaft durch Online-Broker und verbesserte technische Möglichkeiten drastisch verändert[1]. Zahlreiche Privatanleger in Deutschland interessieren sich heute für das aktive Trading, sei es Daytrading, Swing-Trading oder das gelegentliche Handeln mit Aktien und Derivaten[2]. Dies spiegelt nicht nur den Trend in vielen anderen Industrienationen wider, sondern macht Deutschland zu einem aktiven Akteur auf den internationalen Finanzmärkten[3].

Der Blick auf das Handelsvolumen (engl. „Volume“) zeigt, dass Deutschland in Europa zu den führenden Finanzplätzen gehört[4]. Nach Großbritannien und vor anderen Märkten wie Frankreich hat sich Deutschland bei den Börsenumsätzen etabliert – insbesondere durch die Börse Frankfurt und das elektronische Handelssystem Xetra der Deutschen Börse[5]. Neben diesen großen Handelsplätzen existieren zudem verschiedene Regionalbörsen (z.B. Stuttgart, Hamburg, München), die zwar geringere Umsätze haben, jedoch oft auf bestimmte Nischenprodukte spezialisiert sind oder Kleinanlegern eine einfache Handhabung bieten[6].

Dieser Beitrag zielt darauf ab, das Trading in Deutschland in einen internationalen Vergleich zu setzen. Dazu werden regulatorische Aspekte, Marktstrukturen, Tradertypen und kulturelle Unterschiede betrachtet. Gleichzeitig werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Märkten, insbesondere den USA, Großbritannien und Asien, aufgezeigt[7].

2. Regulatorisches Umfeld in Deutschland und international

Ein zentrales Thema beim Trading ist die Regulierung. Deutschland unterliegt den Richtlinien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie den europaweit gültigen MiFID-II-Vorschriften[8]. Diese Rahmenbedingungen sorgen für vergleichsweise hohe Sicherheitsstandards für Anleger und eine transparente Marktplatzstruktur[9]. Zum Beispiel müssen Broker, die in Deutschland tätig sind, Anforderungen in Bezug auf Kundengelder, Risikohinweise und Transparenz bei Orderausführungen erfüllen. Gleichzeitig sorgen diese Regeln dafür, dass Privatanleger geschützt sind und Broker kein unzulässiges Geschäftsgebaren an den Tag legen dürfen[10].

In den USA ist die Regulierung über mehrere Behörden verteilt, darunter die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC)[11]. Dort existieren ebenfalls strenge Richtlinien, beispielsweise die Pattern-Day-Trader-Regel, die Kleinanlegern gewisse Grenzen hinsichtlich der Häufigkeit von Daytrades setzt[12]. Im Unterschied zur EU gibt es in den USA jedoch andere Steuerregelungen, die direkte Auswirkungen auf das Trading-Verhalten von Privatanlegern haben können[13].

Im Vereinigten Königreich ist die Financial Conduct Authority (FCA) für die Überwachung des Finanzmarktes zuständig[14]. Durch den Brexit hat sich die Rolle der FCA gestärkt, da viele Firmen ihre europäischen Geschäfte neu strukturieren mussten. Auch hier gilt eine sehr strenge Kontrolle von Finanzdienstleistern, um Manipulationen und Betrug entgegenzuwirken[15].

In Asien ist das Bild deutlich fragmentierter. Länder wie Japan und Singapur sind für ihre hochentwickelten Finanzmärkte und strengen Regulierungen bekannt, während in einigen anderen asiatischen Staaten geringere Anforderungen gelten[16]. Dies kann für Trader sowohl Vor- als auch Nachteile bringen: Einerseits bieten weniger regulierte Märkte mehr Flexibilität, andererseits auch ein größeres Risiko[17].

3. Marktstruktur und Handelsvolumen

3.1 Börsenplätze in Deutschland

Die Deutsche Börse in Frankfurt ist einer der wichtigsten Handelsplätze in Europa. Über das elektronische Handelssystem Xetra werden täglich Milliardenumsätze getätigt, wobei vor allem Aktien großer Konzerne (DAX-Unternehmen) sowie ETFs eine Rolle spielen[18]. Die Regionalbörsen wie Stuttgart oder Hamburg bedienen teils Nischen oder spezialisieren sich auf bestimmte Handelssegmente (z.B. Anleihen, Fonds, Derivate). Insbesondere die Börse Stuttgart hat sich mit dem Handelssegment Euwax einen Namen gemacht, da hier Derivate auf Indizes und Aktien rege gehandelt werden[19].

3.2 Vergleich mit den USA, Großbritannien und Asien

Im internationalen Vergleich steht Deutschland bei den Handelsvolumina hinter den USA und Großbritannien, kann aber durchaus mit Märkten in Asien wie Japan, Hongkong oder Singapur konkurrieren[20]. In den USA dominieren die New York Stock Exchange (NYSE) und die NASDAQ den Markt. Durch das hohe Volumen im US-Aktienhandel entstehen bessere Liquidität und engere Spreads, was aus Tradersicht Vorteile bietet[21]. Großbritannien, als einer der ältesten Finanzmärkte der Welt, profitiert in London vom hohen internationalen Kapitalfluss, sowohl im Forex-Segment als auch im Handelsbereich für Unternehmensanteile[22].

In Asien sind Tokio (Japan), Hongkong und Shanghai die bedeutendsten Handelszentren. Besonders Hongkong übernimmt eine Vermittlerrolle zwischen Investoren aus dem Westen und Unternehmen auf dem chinesischen Festland[23]. Shanghai wiederum gewinnt immer mehr an Bedeutung, da China wirtschaftlich kontinuierlich an Einfluss gewinnt[24].

3.3 Einfluss von Online-Brokern und elektronischen Handelsplätzen

Der technologische Fortschritt hat das Trading in Deutschland wie international grundlegend verändert. Online-Broker wie Trade Republic, Scalable Capital oder flatex ermöglichen es Privatanlegern, schnell und günstig an den Märkten zu agieren[25]. Im internationalen Vergleich erkennt man eine ähnliche Entwicklung: In den USA sind Anbieter wie Robinhood oder Interactive Brokers populär, in Großbritannien setzen Trader oft auf Plattformen wie eToro oder IG[26]. Diese digitalen Broker haben den Wettbewerb intensiviert, sodass die Gebühren in den letzten Jahren tendenziell gesunken sind – ein Vorteil für aktive Trader[27].

4. Tradertypen in Deutschland

Die Landschaft der Trader in Deutschland lässt sich grob in drei Gruppen einteilen: Daytrader, Swing-Trader und langfristige Trader bzw. Investoren[28]. Selbstverständlich gibt es noch weitere Spezialisierungen, z.B. Scalper, Algo-Trader oder Optionshändler. Doch für den Überblick sind diese drei Kategorien besonders relevant:

  • Daytrader: Personen, die ihre Positionen innerhalb eines Handelstages eröffnen und schließen. Sie verfolgen oft kurzfristige Kursschwankungen und nutzen Hebelprodukte. Das Risiko ist entsprechend hoch, dafür kann das Potenzial eines schnellen Gewinns, aber auch Verlusts, enorm sein[29].
  • Swing-Trader: Beim Swing-Trading geht es darum, größere Kursbewegungen (Swings) über mehrere Tage bis Wochen mitzunehmen. Diese Trader setzen seltener auf extreme Hebel und haben etwas mehr Zeit, auf Marktbewegungen zu reagieren[30].
  • Langfristige Trader und Investoren: Hier stehen Fundamentaldaten und langfristige Marktentwicklungen im Vordergrund. Oft handelt es sich um Anleger, die ihre Positionen über Monate oder gar Jahre halten. Das Risiko ist in der Regel geringer, da kurzfristige Schwankungen nicht im Fokus stehen[31].

Im internationalen Vergleich unterscheiden sich die Tradertypen kaum, jedoch gibt es kulturelle Unterschiede in Bezug auf die Risikobereitschaft. Amerikanische Trader neigen statistisch eher zu risikoreicheren Strategien (z.B. Options-Trading), während deutsche Trader als vergleichsweise konservativ gelten[32]. Allerdings hat sich dieses Bild gerade bei jüngeren Generationen durch Social Media und YouTube-Trader-Communities etwas gewandelt[33].

5. Trading-Kultur und Mentalität

Deutschland ist historisch bedingt ein Land, in dem das Sparen einen hohen Stellenwert hat. Das allgemeine Interesse am kurzfristigen Handel (Trading) war lange Zeit verhalten, weil viele Deutsche ihre Ersparnisse traditionell auf dem Sparbuch oder Festgeldkonto anlegen[34]. Erst in jüngerer Zeit – vor allem durch die Niedrigzinspolitik – sind immer mehr Privatanleger dazu übergegangen, sich mit Wertpapieren und anderen Finanzinstrumenten auseinanderzusetzen[35]. Somit erlebt das Trading in Deutschland einen Aufschwung, insbesondere bei jungen Leuten, die digitale Plattformen gewohnt sind.

Im internationalen Vergleich wird in den USA schon viel länger aktiv getradet, nicht zuletzt dank kultureller Einflüsse: Dort sind Aktien und Kapitalmärkte in der medialen Berichterstattung präsenter, und der Zugang zu Finanzmärkten ist traditionell offener[36]. In Ländern wie Japan wiederum ist das Bild gemischt. Einerseits ist Japan technologisch sehr fortschrittlich, andererseits spielt kulturell bedingte Vorsicht beim Investieren eine wichtige Rolle[37]. Dennoch gehört Japan zu den größten Devisenmärkten der Welt, insbesondere im Handel mit dem japanischen Yen.

In Deutschland ist ein starkes Sicherheitsbedürfnis zu beobachten. Viele Privatanleger suchen daher den sogenannten „Mittelweg“ zwischen dem reinen Buy-and-Hold-Investment und dem hochspekulativen Daytrading[38]Swing-Trading und mittelfristige Strategien gewinnen daher an Beliebtheit, da sie sowohl eine gewisse Flexibilität als auch mehr Sicherheit bieten[39].

6. Steuerliche Aspekte und Kosten

6.1 Kapitalertragssteuer / Abgeltungssteuer in Deutschland

In Deutschland unterliegen Gewinne aus Aktiengeschäften sowie anderen Wertpapieren der Abgeltungssteuer (Kapitalertragssteuer). Diese beträgt aktuell 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer[40]. Besitzt man einen Freistellungsauftrag, sind die ersten 1.000 Euro (Stand ab 2023 für Alleinstehende) steuerfrei. Für viele Daytrader oder andere aktive Trader ist dies ein wichtiger Aspekt, da häufige Gewinne (und Verluste) gemeldet werden müssen[41].

6.2 Vergleich mit den USA und anderen europäischen Ländern

In den USA unterscheiden sich Steuersätze oft nach Haltedauer. Kapitalgewinne, die innerhalb eines Jahres erzielt werden, zählen als „short-term capital gains“ und werden mit dem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert[42]. Längere Haltedauern (mehr als ein Jahr) haben dagegen niedrigere Steuersätze zur Folge. In Großbritannien gibt es die Capital Gains Tax (CGT), bei der ein jährlicher Freibetrag greift[43]. In anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Italien sind die Besteuerungsregeln durchaus vergleichbar mit Deutschland, jedoch variieren die Sätze und Freibeträge teils deutlich[44].

6.3 Auswirkungen auf unterschiedliche Tradertypen

Daytrader haben in der Regel mehr Transaktionen und müssen folglich mehr Gewinne – aber auch Verluste – versteuern[45]. Mit einer hohen Trade-Frequenz gehen zudem Transaktionskosten und Spread-Aufwendungen einher. Langfristige Investoren profitieren oft von einer längeren Haltedauer, bei der in einigen Ländern reduzierte Steuersätze gelten. In Deutschland hingegen spielt die Haltedauer seit Einführung der Abgeltungssteuer 2009 keine Rolle mehr für den Steuersatz, was manche Trader als Nachteil sehen[46].

7. Aktuelle Trends und Entwicklungen

7.1 Digitalisierung und Online-Trading

Einer der wichtigsten Treiber des deutschen Trading-Marktes ist die Digitalisierung. Immer mehr Menschen handeln über Smartphone-Apps, was zu einer Vereinfachung und Beschleunigung des Handels führt[47]. Neue Broker wie Trade Republic haben den Markt binnen kurzer Zeit aufgemischt und verlangen kaum Ordergebühren. Gleichzeitig sind auch etablierte Banken und Broker (z.B. comdirect, Consorsbank, flatex) gezwungen, ihre Gebührenstrukturen anzupassen[48].

7.2 Popularität von ETFs und anderen Derivaten

ETFs (Exchange Traded Funds) sind zu einem echten Massenprodukt geworden. In Deutschland sowie international erfreuen sich ETFs steigender Beliebtheit, weil sie eine kostengünstige und transparente Möglichkeit bieten, in ganze Märkte zu investieren[49]. Gleichzeitig sind sie durch ihre Börsennotierung für viele Trader interessant, die kurzfristige Strategien in liquiden ETF-Produkten umsetzen wollen. Abseits der ETFs gewinnen auch Derivate (Optionsscheine, Zertifikate, CFD-Trading) an Popularität, vor allem bei risikofreudigeren Tradertypen[50].

7.3 Social Trading und Community-Plattformen

Ein weiterer Trend ist das sogenannte Social Trading, bei dem Trader ihre Strategien in Communities oder auf speziellen Plattformen teilen und andere Anleger diese Strategien kopieren können[51]. Anbieter wie eToro haben dieses Konzept populär gemacht. In Deutschland etabliert sich dieser Ansatz zunehmend, sodass auch hierzulande mehr Trader ihre Strategien im Austausch mit der Community weiterentwickeln[52].

Zusammenfassung und Fazit

Deutschland hat sich in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Standort für Trading und Wertpapierhandel entwickelt. Trotz kulturell verankerter Vorsicht sind immer mehr Anleger bereit, ihr Kapital an den Märkten zu investieren und in verschiedenen Zeithorizonten zu traden[53]. Der regulatorische Rahmen in Deutschland ist dank BaFin und MiFID II vergleichsweise streng, was einerseits für Schutz und Transparenz sorgt, andererseits jedoch bürokratische Hürden und Kosten verursacht[54].

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland bei den Handelsvolumina im oberen Bereich Europas, jedoch deutlich hinter den gigantischen US-Märkten zurück[55]. Kulturelle Unterschiede zeigen sich vor allem in der Risikobereitschaft. Während amerikanische Trader zum Teil sehr offensiv agieren, ist der durchschnittliche deutsche Trader eher vorsichtig[56]. Allerdings trägt die Verbreitung von Online-Brokern und digitalen Plattformen dazu bei, dass immer mehr (junge) Menschen aktiv am Geschehen teilnehmen[57].

Fazit:

  • Deutschland ist ein bedeutender Finanzplatz mit wachsender Trading-Community.
  • Der internationale Vergleich verdeutlicht, dass die USA nach wie vor führend in Bezug auf Handelsvolumen und Risikobereitschaft sind.
  • Europa und Asien holen jedoch auf, was einer größeren Auswahl an Finanzinstrumenten und steigender Digitalisierung geschuldet ist.
  • Unterschiedliche Tradertypen finden in Deutschland ein relativ sicheres Umfeld vor, müssen sich aber auch an strengere Vorschriften halten.
  • Die steigende Popularität von Trading zeigt sich unter anderem in der Verbreitung von Online-Brokern, kostengünstigen ETF-Angeboten und Social-Trading-Konzepten.

Wer sich für das Trading interessiert, findet in Deutschland solide Rahmenbedingungen und eine wachsende Community. Im Vergleich zu anderen Ländern kann dies ein Vorteil sein, da sich hier eine gute Balance zwischen Regulierung und Innovationsbereitschaft zeigt[58].

FAQs

  1. Welche Börsenplätze sind in Deutschland besonders wichtig?
    Die wichtigsten Börsenplätze sind die Börse Frankfurt (mit dem elektronischen Handelssystem Xetra) und verschiedene Regionalbörsen wie Stuttgart oder Hamburg. Vor allem Xetra trägt zum hohen Handelsvolumen in Deutschland bei[59].
  2. Welche Tradertypen sind in Deutschland verbreitet?
    In Deutschland finden sich vor allem Daytrader, Swing-Trader und langfristige Investoren. Jede Gruppe hat eigene Strategien und Zeithorizonte, vom schnellen Intraday-Handel bis hin zum Buy-and-Hold über mehrere Jahre[60].
  3. Wie hoch ist die Abgeltungssteuer beim Trading in Deutschland?
    Die Abgeltungssteuer liegt bei 25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Gewinne aus Kapitalerträgen unterliegen dieser einheitlichen Steuer, unabhängig von der Haltedauer[61].
  4. Wodurch unterscheidet sich Deutschland im internationalen Vergleich?
    Deutschland hat einen strengen regulatorischen Rahmen (BaFin, MiFID II) und eine eher konservative Trading-Kultur im Vergleich zu den USA. Dennoch wächst die Popularität von Trading stark, nicht zuletzt durch niedrige Zinsen und neue Online-Broker[62].
  5. Welche Kosten fallen beim Trading in Deutschland an?
    Neben der Abgeltungssteuer müssen Trader mit Ordergebühren, Spread-Kosten und ggf. Börsengebühren rechnen. Dank des Wettbewerbs unter Online-Brokern sind diese Gebühren in den letzten Jahren aber deutlich gesunken[63].

Quellen

[1] https://www.deutsche-boerse.com [2] https://www.bafin.de [3] https://www.statista.com [4] https://www.bis.org [5] https://www.xetra.com [6] https://www.boerse-stuttgart.de [7] https://www.reuters.com [8] https://www.mifid2.com [9] https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE [10] https://www.handelsblatt.com [11] https://www.sec.gov [12] https://www.cftc.gov [13] https://www.irs.gov [14] https://www.fca.org.uk [15] https://www.ft.com [16] https://www.mas.gov.sg [17] https://www.bloomberg.com [18] https://www.dax-indices.com [19] https://www.euwax.de [20] https://www.hkex.com.hk [21] https://www.nyse.com [22] https://www.londonstockexchange.com [23] https://www.scmp.com [24] https://www.shanghai-stock-exchange.com [25] https://www.brokervergleich.de [26] https://www.interactivebrokers.com [27] https://www.onvista.de [28] https://www.finanzfluss.de [29] https://www.daytrading.com [30] https://www.swingtrade.de [31] https://www.finanzen.net [32] https://www.cnbc.com [33] https://www.youtube.com [34] https://www.bundesbank.de [35] https://www.ecb.europa.eu [36] https://www.usatoday.com [37] https://www.japantimes.co.jp [38] https://www.faz.net [39] https://www.handelsblatt.com/finanzen [40] https://www.bundesfinanzministerium.de [41] https://www.steuern.de [42] https://www.irs.gov/taxtopics/tc409 [43] https://www.gov.uk/capital-gains-tax [44] https://www.europarl.europa.eu [45] https://www.daytrader.de [46] https://www.boerse.de [47] https://www.heise.de [48] https://www.comdirect.de [49] https://www.etf.com [50] https://www.godmode-trader.de [51] https://www.etoro.com [52] https://www.wallstreet-online.de [53] https://www.focus.de/finanzen [54] https://www.mifidii.de [55] https://www.world-exchanges.org [56] https://www.cnbc.com/european-markets [57] https://www.brokercheck.de [58] https://www.forbes.com [59] https://www.frankfurt-stock-exchange.de [60] https://www.aktien.net [61] https://www.steuerberater.de [62] https://www.ariva.de [63] https://www.finanzportal.de