Bollinger Band – ein bewährtes Tool für die Chartanalyse
Was ist das Bollinger Band?
Bereits in den 1980er Jahren wurde dieses Verfahren zur Kursanalyse von John A. Bollinger entwickelt. Diese Methode dient dazu, Preisvolatilitäten zuverlässig zu visualisieren. Jedoch ist es wichtig, dass für eine Verkaufs- oder Kaufentscheidung noch weitere spezielle Parameter berücksichtigt werden. Die Bollinger Bänder reichen als alleiniger Indikator nicht aus.
Die Fortschritte der Computertechnik revolutionierten in den 1980er Jahren die Möglichkeiten der modernen Chartanalyse. Bollinger setzte es sich zum Ziel, fundamentale und technische Analyse effektiv zu kombinieren und sich nicht auf die Differenz zu konzentrieren. Er entwickelte für seine eigenen Optionsgeschäfte Bänder, die dazu dienen, die Standardabweichung der Volatilität anzuzeigen. In einem Interview wurde er später über diese Methode befragt und entschied sich dabei spontan für den noch heute gebräuchlichen Namen „Bollinger Bänder“. John Bollinger wurde später angesehener Chefanalyst einer großen Investmentbank. Seine Aufgabe bestand dort vor allem darin, der interessierten Öffentlichkeit seine technische Analyse zu präsentieren.
Wie funktioniert das Bollinger Band?
Das Bollinger Band besteht aus drei Linien (entry band, exit band und simple moving average). Um das mittlere Band zu errechnen, wird der arithmetische gleitende Durchschnitt der vergangenen “n-Tage” verwendet. Damit man das obere Band kalkulieren kann, multipliziert man die Standardabweichung mit dem Faktor k.
Das Resultat wird zum Mittelwert addiert. Sie können das Band in der unteren Position mithilfe der gleichen Methode errechnen. Das Resultat wird jedoch vom Mittelwert abgezogen. Die Größe von k dient dazu, den Begrenzungsbänder-Abstand zu steuern.
Wie werden die Bollinger Bänder gedeutet?
Falls sich ein Kurs in die Nähe des unteren oder oberen Bandes bewegt, müssen Sie damit rechnen, dass sich ein kurzfristiger Rebound in die Richtung des anderen Bandes entwickelt. Grundsätzlich besteht die Tendenz, dass sich der Kursverlauf innerhalb der Bollinger Bänder bewegt. Wenn der Kurs aus den Bändern ausbricht, sollten Sie damit rechnen, dass sich die Bewegung in die gleiche Richtung fortsetzt.
Eine Verengung des unteren und oberen Bandes deutet explizit darauf hin, dass eine große Kursbewegung bevorsteht. Jedoch kann die Richtung nicht vorausgesagt werden.
John Bollinger hat oftmals erwähnt, dass die Bänder nur eine Entscheidungshilfe darstellen. Auf keinen Fall dürfen sie als einziges Handelssignal verwendet werden. Auf diversen Konferenzen hat er im Frühjahr 2010 drei neue Indikatoren (BandWidth Delta, BB Impulse, BandWidth Percent) vorgestellt. Sie sollen dazu dienen, die Aussagekraft der Bollinger Bänder weiter zu ergänzen.
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